Wer sind wir ?
Die Frage ist eben so einfach wie auch schwer zu beantworten. Am Anfang war es eine Idee eines einzelnen, der diese einfach immer weiter gesponnen hatte und am Ende ist das hoTodi von heute rausgekommen. Es war ein langer Weg bis hierhin.
Es begann damit, dass ich immer gefragt wurde wie etwas geht. Ständig riefen mich Freunde, Verwandte, Bekannte – ja sogar Bekannte von Bekannten die “meine Nummer von einem anderen Bekannten” bekommen hatten- an. Grundsätzlich ist es nichts schlimmes, jemandem weiterzuhelfen, denn oft ist es wirklich nur der kleine Schubser, der am Ende noch gefehlt hat um erfolgreich weiter zu arbeiten. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass die Fragen sehr ähnlich waren. So entstand die Grundidee von hoTodi: Leuten auf breiter Ebene das Wissen weiterzugeben, ohne ständig die selben Fragen immer und immer wieder beantworten zu müssen.
Aus der Grundidee heraus wuchs dann langsam aber sicher ein Konzept und der Name hoTodi – HOwTODoIt… (danke an dieser Stelle an meine Frau für diesen wunderschönen Sonntagmorgen an dem wir frühstückten und über den Namen rätselten, da nichts irgendwie frei war und sie auf einmal meinte: Ach, nimm doch einfach hoTodi… worauf ich: hoTodi? Was soll das bedeuten? Sie ganz trocken: Naja, HOwTODoIt.
Was ist nun unsere Philosophie daraus? Wir wollen Wissen vermitteln und an euch verschenken. Wir sehen einen echten Auftrag darin, Menschen beim Lernen zu unterstützen, sei es der Fünftklässler, der keinen Kreis berechnen kann, der Informatikstudent, der sich die Zähne am KV-Diagramm ausbeisst oder der neu gewonnene Mac User. Wir wollen einfach nur helfen und zeigen, wie Dinge gehen.
Irgendwann kamen dann auch Produktrezensionen dazu, auch hier konnten wir den Wert sehen und zeigen, wie man etwas richtig verwendet und welchen Nutzen es für den Interessierten hat. Perfekt war dabei dann auch noch, wenn wir mit all diesen Sachen den von uns beanspruchten Lernauftrag erfüllen können. Was ihr in der Schule oder Freunden nicht lernen könnt, schaut einfach bei uns vorbei, wir wollen euch helfen.
Heute, nach drei Jahren haben wir mehr als 500 Videos auf alugha und YouTube, welche fast täglich mehr werden.
Und noch einmal kommt die selbe Frage: “Was ist nun unsere Philosophie?”. Die Antwort ist einfach: Lasst uns gemeinsam schlauer werden – Jeden Tag ein wenig mehr.
Aber was wäre ein Projekt wie hoTodi ohne die Menschen dahinter? Neben dem Team, welches im Laufe der Zeit herangewachsen ist und auch ständig wächst, sind es zwei Menschen, die die Seele des Ganzen tragen.
Mittlerweile gehören wir vollständig zur alugha GmbH und lassen dort unseren Ideen freien Lauf.
Bernd Korz
Immer wieder wurde ich gefragt ob ich mal eben weiterhelfen könnte am Computer. Die Musiker nutzten Mac OS X und brauchten ständig Hilfe, so auch die Mitarbeiter in der Druckerei meines Bruders. Mein Schwiegervater musste immer wieder einmal geholfen bekommen, wenn es um Windows ging und mein Vater in Sachen Office. Der Nachbar versuchte sich in Linux und die Bekannte schrieb ihre Diplomarbeit. Der Geschäftsfreund wusste nicht, wie er seine Präsentation am besten machen konnte und die Kinder der Nachbarn brauchten immer einmal Hilfe in Sachen Mathematik, Physik und anderen Fächern.
Lehren war eine Passion und ich half gerne. Aber zuviel ist zuviel… Irgendwann! Und was mir immer wieder auffiel war die Tatsache, dass sich vieles einfach immer wiederholte. Ich setzte mich also hin und nahm einfach ein Video auf. Mac angeschaltet, Software installiert und losgelegt. Das verteilte ich dann auf einer kleinen Homepage und die Leute schauten sich das Video an. Immer, wenn einer was wissen wollte, machte ich dann einfach ein weiteres Videotutorial. Die Qualität war dabei eher sekundär, es war einfach wichtig, das Wissen zu transportieren. Doch je mehr die Hilfe wurde, desto mehr Fragen kamen auf – es entwickelte sich zu einer Eigendynamik.
Ein Verteiler musste her, also entschied ich mich dazu YouTube als Videoplattform zu nutzen – und wieder wuchs das ganze ein wenig weiter. 20 Leute und mehr schauten auf einmal täglich diese eher sehr hobbymäßig gemachten Filme an und es wuchs weiter! Nun kam ich auf den Geschmack und machte Videos aus allen Themen die mich persönlich interessierten. Ich ging richtig auf in diesem Hobby. Ich konnte endlich etwas schenken und Menschen helfen, jeden Tag 20 Menschen? Unglaublich für mich auf jeden Fall! Irgendwann waren es dann 50 Leute am Tag, wo kamen die denn her? Eineinhalbjahre hoTodi auf YouTube waren getan und ich hatte bereits ca. 170 Videotutorials und an die 40.000 Klicks darauf.
Die Videos wurden selbst auch immer einen Touch professioneller und es kamen die ersten Firmen auf mich zu um ein eigenes Video von mir zu bekommen. Um das ganze Projekt nun aber zu steigern, musste ich eine Entscheidung treffen, so weitermachen und es als Hobby sehen oder ernsthaft darüber nachzudenken, einen richtigen Partner ins Boot zu holen? Letzteres war dann der Fall – und hoTodi bekam dadurch eine ganz neue Dimension.