Einsatzkosten der Polizei bei Rettung des Hundes und Verschulden des Hundehalters

Es ist einfach unfassbar! Da lässt eine Hundehalterin ihren Hund nahezu zwei Stunden in der PRALLEN Hitze im Auto sitzen und er ist fast schon tot. Nur durch die Aufmerksamkeit eines Pasanten sowie dem Eingreifen der Polizei kann dieses verhindert werden. Doch die Dame hat nichts besseres zu tun, als sich gegen das Bußgeld und die eingeschlagene Scheibe zu wehren und geht vor Gericht.

Die Polizei hat nach §2 Abs 1 und §4Abs.1 POG angemessen gehandelt und das Gericht gibt dem beklagten recht! Die Hundehalterin muss alles bezahlen und bekommt somit nur ansatzweise das gerechte Strafmaß.

OVG Rheinland-Pfalz, Az. 12 A 10619/05

13 Gedanken zu “Einsatzkosten der Polizei bei Rettung des Hundes und Verschulden des Hundehalters

  1. Vielen Dank für diese Info! Ich mag eure Videos insgesamt sehr, doch seit ich um das Engagement seitens unserer vierbeinigen Freunde weiß, bin ich wirklich hellauf begeistert. Allein wenn ich die vielen Hunde und anderen Tiere sehe, einige sind doch Pflegehunde, geht mein Herz auf. Danke und weiter so! Immer nett im Abspann deine vierbeinigen Freunde zu sehen!

  2. schneide doch nicht dein wut aus den video´s! 🙂
    die gehört dazu wenn man sowas bespricht und wirklich noch alle sinne besammen hat…

  3. Absolut verständlich! Man(n) möchte meinen soviel denken sollte ein Mensch oder gerade die tierlieben (Hundenarren) Frauen problemlos können! Weit gefehlt! Sie sollte wirklich froh um diese Lektion sein, immer vorausgesetzt sie empfand Liebe zu ihrem Hund!

  4. Ich versteh solche menschen nicht >:( ich könnte nie meinen hund im auto einsperren :/
    wieder super interessantes Video, ich warte auf den nächsten rechtstipp!!! 😀

  5. Ja so geht mir das. Es ist ein Lebewesen welches im Großen und Ganzen einem Menschen sehr ähnelt. Und so wie ein Mensch hier sterben könnte, geht es auch einem Hund so 🙁 Wir sind dran 🙂

  6. Ich hatte das mal im Winter erlebt, dass Nachts zwei Hunde in der Eiseskälte im Auto eingesperrt waren.
    Natürlich bellten die auch sehr laut, so das man es in der Nachbarschaft hörte.
    Ich erkundigte mich nach dem Besitzer und erfuhr das es auch eine Dame gehörte, die immer am Wochenende kam.
    Ich rief die Polizei an und es hat ca. eine halbe Stunde gedauert bis die da waren.
    Laut Aussage der Polizei sollen die Hunde ihr weggenommen werden und sie soll ein Ordnungsgeld aufgebrummt bekommen!!!

  7. Da kann einen wirklich der Draht aus der Mütze springen!!!Habe auch habe auch 5 Fellraketen(kleine Toy-Pudel)und wenn ich mal in die Verlegenheit komme sie im Auto lassen zu müßen,denn wird prinzipiell im Schatten geparkt,im Fußraum steht dann immer ausreichend Wasser und alle Fenster inkl.Schiebedach sind mindestens10-15cm geöffnet.Klauen wird mir mein Auto bei den 5Kampfraketen sicher niemand… :o) Maximal nach 30Min.sehe ich nach dem rechten und im Winter läuft die Standheizung…

  8. Völlig klarer Fall, die Frau hätte den Hund zunächst fachmännisch schlachten und zerlegenlassen müssen. Erst im Anschlus nach dem Würzen kommt dann das Geren in einer geeigneten Gerätschaft. „Hot Dog“ ist doch eigentlich ein feiner Klassicker der dänischen Küche und wird bestimmt auch bei der Polizei seine Liebhaber haben. (Netter Beitrag, Danke und Grüße)

  9. Ich hätte in derartiger Situation große Schwierigkeiten das Eintreffen der Polizei abzuwarten, sollte der Hund bereits Anzeichen eines Hitzestaus erkennen lassen.

    Wie also hätte das Gericht wohl entschieden, wenn ein hinzukommender Passant einfach selbst unmittelbar die Scheibe eingeschlagen hätte?

    Von mir gäbe es jedenfalls ein lebenslanges Tierhalteverbot!

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